10 Lebensretter 4 2016 ie Schirmherrschaft des Bundesministers des In nern Dr Thomas de Maizière war schon im Vorfeld ein wichtiges Signal an die Kongress teilnehmer und die sich einbringenden Refe renten aus Organisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz Wasserwacht dem Verband Deutscher Sport taucher oder dem Robert Koch Insti tut So übernahm es Dr Ole Schröder Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundes minister des Innern das Grußwort zu überbringen Sicherheit für Menschen von Menschen eint das Bun desministerium mit der DLRG so Schröder der dar über hinaus nicht nur den Katastrophenschutz als ge meinsame Berührungspunkte beider Institutionen beschrieb sondern auch den Sport Diesen betreibt die DLRG als nicht olympischen Rettungssport außer ordentlich erfolgreich wie die Statistik der World Games ausweist Die DLRG erbringt für die Bundespolizei einem Organ des Mi nisteriums zudem wichtige Leistungen So bilden die Lebens retter seit 1981 im Bundesausbildungszentrum in Lübeck für die Bundespolizei die Rettungsschwimmer aus Das wird weiterhin Bestand haben und stellt in dieser Form inzwischen auch für die Bundeswehr ein Modell dar das Nachahmung finden soll Dr Schröder würdigte weiterhin die Leistungen der ehrenamt lichen DLRG Aktiven mit ihrem wichtigen Beitrag für das Ge meinwohl Damit trügen sie wesentlich dazu bei dass die ge sellschaftliche Wertschöpfung einen gewaltigen Umfang erhält der rein hauptberuflich nicht zu finanzieren wäre 673 Rettungen im Jahr 2015 hob Schröder als entscheidenden Beitrag der DLRG hervor und schloss wertschätzend sein Grußwort Glück will vorbereitet sein DOSB Präsident Alfons Hörmann l mit DLRG Generalsekretär Ludger Schulte Hülsmann Gastgeber Helmut Stöhr Staatssekretär Dr Ole Schröder Hörman DLRG steht für Sicherheit Alfons Hörmann Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes DOSB knüpfte rhetorisch in seinem Hauptrefe rat an seinen Vorgänger an in dem er mit einem Augenzwin kern erklärte dass er sich bei der DLRG in Sicherheit wie gen würde und er aus diesem Grund lieber einem parallel stattfindenden Termin abgesagt habe Vieles würde ohne Eh renamt nicht laufen erklärte Hörmann und bezog sich kon kret vor allem auf den organisierten Sport in Deutschland Er beschrieb sechs Stärken des Sports für Staat und starke Sportler die durch rund 27 Millionen Mitglieder in 90 Tau send Vereinen getragen werden Das Statistische Bundesamt habe errechnet dass die freiwillig und ehrenamtlich engagier ten Deutschen im Durchschnitt pro Tag 2 Stunden und 10 Mi nuten für ihr Ehrenamt aufwenden Doch es bleibe keine Zeit sich auf den Lorbeeren im organisierten Sport auszuruhen denn der demografische Wandel verändere Lebens stile und Wertvorstellungen in unserer Gesellschaft Die Motivation für ehrenamt liche Tätigkeit für die die DLRG beispielhaft stehe bewirke mehr als Hilfsbe reitschaft Selbsterfahrung Kompetenzerweiterung An erkennung oder Spaß bei der Mitarbeit in der Gemein schaft eines Vereins Hörmann schloss mit dem Zitat von Her mann Gmeiner Alles Große in unserer Welt geschieht nur weil jemand mehr tut als er muss Brigadegeneral Michael Matz vom Kommando Territoriale Auf gaben der Bundeswehr stellte sein Referat zur zivilmilitäri schen Zusammenarbeit auch mit der DLRG unter den Titel Be raten Bereitstellen und Führen das ist die Bundeswehr Die D Brigadegeneral Michael Matz Fo to s 7 S as ch a W al th er 08 13 Topthema LR 4 16 indd 10 05 12 2016 12 15 34

Vorschau Lebensretter 4/2016 Seite 10
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