Lebensretter 1 2016 I h essen was macht die DLRG eigent lich im Winter Die Antwort liegt bei zunächst beinahe frühlingshaften Wintertem peraturen nicht unbedingt auf der Hand Weit mehr als 100 000 ehrenamtliche Wach stunden an unseren Wasser rettungsstationen zahlreiche Schwimm und Rettungs schwimmkurse Erste Hilfe Ausbildungen und Aus und Fortbildungen unserer Einsatzkräfte im vergangenen Jahr sind auch dem Präsidenten zu nächst selbstverständlich Anlass zum Dank aber auch Anlass zur Betrachtung ob es in Zeiten im mer höherer beruflicher und wirtschaftlicher An forderungen Möglichkeiten gibt diese Ergebnisse mit weniger persönlichem Aufwand zu erreichen oder gar zu verbessern Viele Tagungen in den Be zirken und Kreisverbänden auf Landes und Bun desebene sorgten dafür dieser Betrachtung ge recht zu werden Spätestens seit dem vergangenen Jahr muss sich auch die DLRG in Hessen den Her ausforderungen in der Flüchtlingshilfe stellen Die se reichen von der Betreuung in den Unterkünften bis zu unterschiedlichsten Angeboten in unseren über 200 örtlichen Gliederungen um unseren neu en Mitbürgern das Schwimmen zu vermitteln sie weiter auch in unseren Verband zu integrieren Nach dem Training folgt der Wettkampf und so hoffen wir dass im Winter alles getan wurde um sich auf die Arbeit für die kommende Saison so gut wie möglich vorzubereiten Die Menschen im Schwimmbad am See beim Angeln Tauchen Se geln oder auch im Hochwasser vor dem nassen Tod zu bewahren ist unser oberstes Ziel Auf den nächsten Seiten lesen Sie mit welch interessanten und manchmal anstrengenden Trainingsmetho den wir uns auf diese Aufgaben vorbereitet haben Thorsten Reus Präsident Liebe Leserinnen und Leser hessenausgabe 1 2016 Der LV Hessen hat unter der Leitung des Beauftragten Brei tensport Ulrich Seidel und des Referenten Sven Schnitker vom 31 Oktober bis 1 November in der Schulungsstätte Hessen Süd in Wiesbaden neun neue Kindergarten Teamer ausgebildet Die Teilnehmer kamen aus dem LV Hessen dem LV Baden und dem LV Brandenburg Gefahren am und im Wasser spielerisch vermitteln Die Vermittlung aktueller Methoden Kindern die Gefahren am und im Wasser spielerisch und somit verständlich zu erklären stand im Vordergrund des Wochenendlehrganges Den enga gierten Teilnehmern merkte man das Interesse und den Spaß an der Arbeit mit Kindergartenkindern an Einige Teilnehmer wollten unmittelbar nach dem Lehrgang in ihren Gliederungen in das Kiga Projekt einsteigen und ihre neuen Kenntnisse somit direkt in die Tat umsetzen Auch Uli Seidel der das Projekt in den letzten Jahren in weit über 100 Kindertagesstätten veran staltet und viele Teamer auf Landes und Bundesebene ausge bildet hat war glücklich Toll dass wir immer wieder Men schen finden die unsere Jüngsten für den sicheren Aufenthalt am und im Wasser vorbereiten wollen Landesverband Hessen bildet neue Kindergarten Teamer aus LR HS 1 16 indd 1 22 02 2016 09 56 48

Vorschau Lebensretter 1/2016 - Regionalausgabe Hessen Seite 3
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