h essen II Lebensretter 2 2016 Das Programm der Landesratstagung am 19 März ließ erfreulich viel Zeit für Informa tionen aus allen Gliederungen und Diskus sionen über Themenbereiche die in Rats tagungen aufgrund der sonst üblichen straffen Tagesordnungen nur unzurei chend behandelt werden können Insbe sondere die Ertrinkungsstatistik des ver gangenen Jahres die Umsetzung der geänderten Prüfungsordnungen und der Umgang mit den Online Statistiken wurden kritisch beleuchtet viele Anregungen und Erfahrungen ausgetauscht Die Inhalte der Seminarreihe zur Aus und Fortbildung von Füh rungskräften den steigenden Ansprüchen des Verbandes anzu passen ist die Intention der Verantwortlichen Aktuell wurde der Themenbereich Finanzen Alles was ein Leiter von Ver einsfinanzen verstehen sollte eingearbeitet Die Geschäftsordnung des Landesverban des wurde überarbeitet und ermöglicht nun eine den Anforderungen und Erwartungen der heutigen Zeit angemessene Kommu nikation Mit Ablauf des Jahres 2015 hat Klaus Schultze nach rund 30 Jahren die Leitung der Schulungsstätte Hessen Nord am Eder see in die Hände von Jürgen Flemming und Bernd Rohrbach gelegt Beide gehören seit mehreren Jahren zur Edersee Stamm mannschaft Präsident Thorsten Reus dank te Klaus Schultze im Namen des Landes verbandsvorstandes und aller Beauftragten und Referenten herzlich für sein außergewöhnliches Engagement Klaus Schultze wird als Leiter Wasserrettungsdienst Edersee auch weiterhin ein Auge auf die dortigen Stationen haben und sich für den Landesverband engagieren Frühjahrs Landesrat in Wiesbaden Reichlich Raum für Diskussion Die Führungslehre Grundausbildung ist für alle angehenden Führungskräfte ein Einstiegslehrgang der ein gemeinsames Führungsverständnis auf der Basis der DV 100 Führung und Leitung im Einsatz herstellen soll Dieses Führungsverständ nis ist übrigens bei allen Hilfsorganisationen gleich denn sie haben sich ebenso wie die Feuerwehren auf diese Dienstvor schrift geeinigt Das Lehrgangsteam des Katastrophenschutzes unter Federfüh rung von Sven Janssen und Thomas Agricola hat auch in die sem Jahr wieder über 20 Teilnehmer in der Schulungsstätte in Mainz Kastel begrüßen können um die Inhalte der DV 100 zu vermitteln Auch wenn dieser Lehrgang überwiegend im Lehrsaal statt findet hat er doch praktische Ansätze Neben der Stoff Vermitt lung mit den Kerninhalten Führungsorganisation Führungs vorgang und Führungsmittel stehen immer wieder praktische Beispiele an Hier zeigt sich dann dass wir Teilnehmer haben die sich für den Wasserrettungsdienst den Katastrophenschutz oder auch das Einsatztauchen vorbereiten Das macht den Lehr gang ungeheuer interessant für die Teilnehmer die dann auch abends ausreichend Gelegenheit haben sich über die verschie denen Fachgebiete auszutauschen sagt Lehrgangsleiter Sven Janssen Thomas Agricola pflichtet ihm bei Die Teilnehmer sind gerade bei den abschließenden Planspielen hoch moti viert Für viele ist es das erste Planspiel und nach wenigen Minuten ist bereits vergessen dass es sich um eine gestellte Situa tion handelt Die Rückmeldungen der Teilnehmer sind immer wieder positiv Denn auch wenn dem Lehrgang der Ruf vorauseilt dass es um die Vermittlung eines trockenen Stoffs geht abwechselnde In halte interessante Lehrmethoden und der Spaß kommen nicht zu kurz Viele Teilnehmer verabreden sich folglich für weitere gemeinsa me Lehrgangsteilnahmen im Bereich des Wasserrettungsdiens tes des Einsatztauchens oder im Katastrophenschutz Damit ist die Vernetzung gewährleistet und für den erfolgreichen Einsatz ablauf ist ein wichtiger Grundstein gelegt Wichtige Grundlage für erfolgreiche Einsätze Erfolgreiche Einsätze in der Gefahrenabwehr sei es im Wasserrettungsdienst oder Katastrophenschutz sind ein Hauptziel der Ausbildung in der DLRG Daher bieten die Wasserretter in Hessen seit vielen Jahren den gemeinsamen Ausbildungsblock Führungslehre Grundausbildung an GEMEINSAME AUSBILDUNG IN DER FÜHRUNG Thorsten Reus links und Klaus Schultze LR HS 2 16 indd 2 27 05 2016 12 43 13

Vorschau Lebensretter 2/2016 - Regionalausgabe Hessen Seite 4
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