Lebensretter 1 2016 III w estfalen gelungen aus dem Ausbildungsrahmenplan ersetzen Dadurch werden die Inhalte der Fachausbildung an die aktuellen Ent wicklungen und Anforderungen angepasst Das Wochenende wurde mit den Planungen zur Umsetzung der neuen Vorschriften und Ansätzen zur Verbesserung der Zusam menarbeit und Kommunikation geschlossen Karsten Klick Arbeitskreis Rettungssport Im Fokus des AK Rettungssport stand das neue Regelwerk für die Meisterschaften Hier wurden vor allem die Änderungen bei den Schwimmbad Disziplinen zur HLW Herz Lungen Wieder belebung besprochen und die geforderten Meldeunterlagen abgestimmt Für die bisherigen HLW Kampfrichter wird ge plant eine Auffrischung zum Regelwerk für die Schwimmwett bewerbe anzubieten Ebenfalls wurde eine geänderte Zulas sung und Meldung für die Landesmeisterschaften festgelegt Diese Informationen wurden bereits über ein Rundschreiben an die Gliederungen verteilt Die Landesmeisterschaft Freiwasser wird in diesem Jahr am Wisseler See in Kalkar LV Nordrhein durchgeführt Hans Albert Lange Arbeitskreis Bootswesen In großer Runde wurden bekannte Themen wie die Ausbildung neuer Bootsführer und die Prüfung durch den Landesverband aber auch zwei neue Themen bearbeitet und diskutiert Zu Beginn stand vor allem die Bootsführerprüfung 2016 auf der Agenda Das Problem einen passenden Prüfungsort für die in diesem Jahr etwa 70 Prüflinge zu finden wird immer schwerer denn viele Gewässer unterliegen strengen Auflagen die die Durchführung einer Prüfung unmöglich machen Auch die lo gistischen Anforderungen an eine Prüfung sind stellenweise problematisch Nach den eher schleppenden Anmeldungen zum 90 jährigen Jubiläum des LV im vergangenen Jahr wird der Rettungsboot vergleichswettkampf nur noch in diesem Jahr angeboten und dann gegebenenfalls eingestellt Kathrin Höhnerhaus und Michael Schero hielten einen Vortrag über IRB Wettkämpfe Inflatable Rescue Boats Unter dem Leit gedanken ein IRB Wettkampfteam des LV Westfalen ins Leben zu rufen erläuterten die beiden erfahrenen Wettkampfteilneh mer was sich hinter dem Thema verbirgt und wie diese Wett kämpfe aussehen Ebenfalls angesprochen und kritisch beleuch tet wurde die Verwendung von IRB im Wasserrettungsdienst und Katastrophenschutz Kathrin und Michael haben zwei Ter mine für Trainingslehrgänge angeboten an denen interessierte Bootsführer und Bootsgasten in die Wettkampfdisziplinen hin einschnuppern können Informationen erteilt die Landesbeauf tragte Inken Erbst E Mail boot westfalen dlrg de Inken Erbst Arbeitskreis Verbandskommunikation In der Verbandskommunikation drehte sich in diesem Jahr alles um Themen zur Gestaltung des Lebensretters Unter der Mode ration von Gerd Korditzke ging es zunächst um das Thema Fo tos Was sind gute und was sind schlechte Fotos Wie beurteile ich Fotos technisch und inhaltlich In zwei Arbeitsgruppen konn ten die Teilnehmer vorgelegte Fotos aus dem Lebensretter und anderen Quellen begutachten diskutieren und anschließend die Ergebnisse präsentieren Bei der Nachbearbeitung von Fotos sind technische Verbesserung angebracht die Authentizität muss aber erhalten bleiben Inhaltlich ist darauf zu achten dass bezüglich Kleidung immer auf CD CI geachtet werden muss Ins besondere unter dem immer stärker in den Fokus rückenden Aspekt Respektvoller Umgang mit Grenzen muss kritisch die Frage gestellt werden ob die abgebildeten Personen wirklich so veröffentlicht werden möchten In der Schreibwerkstatt stellte Thomas Weller vom Präsidium die unterschiedlichen Formen der schriftlichen Darstellung vor Speziell für die Berichterstattung setzte er die Bedeutung der W Fragen sowie den Ausdruck von Ereignissen in den Vorder grund In den Übungen konnten die Teilnehmer vorgegebene Texte umgestalten und ihre Ideen diskutieren Erfreulich war dass sich auch viele jüngere Mitglieder für dieses Thema inte ressierten und somit die erfolgreiche Arbeit am Lebensretter gesichert wird Heinz Borgmann Wilfried Sandbaumhüter stellt das Ergebnis seiner Arbeitsgruppe vor Norbert Stoffer referiert zum Thema Neues aus der Tauchtechnik Viel Spaß hatten die Jugendlichen mit ihren selbst erstellten Spielen wie Bobbycar unter Wasser und Bällebad LR WF 1 16 indd 3 26 02 2016 14 39 44

Vorschau Lebensretter 1/2016 - Regionalausgabe Westfalen Seite 5
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