7vermehrten Anbau von Energiepflanzen und nur bei Nut zung der Abwärme oder Einleitung in das Gasnetz die energetische Sanierung städtischer Gebäude und Schulung der Nutzer für energiesparendes Verhalten den Ausbau des Einsatzes von Blockheizkraftwerken BHKW insbesondere für einen Nahwärmeverbund mit der Marie Curie Schule den angrenzenden öffentlichen Einrichtungen und ggf den KSG Häusern den Einsatz eines BHKW zur Beheizung des Freibades und Prüfung der Nutzung von Solarthermie städtische Neubauten mit vorbildlichen energetischen Standards ein Energiemanagement in öffentlichen Gebäuden um den Energieverbrauch zu senken den städtischen Strombezug bei einem Ökostrom anbieter die weitere Umstellung der Straßenbeleuchtung auf energiesparende LED Lampen ENERGIEPOLITIK Energie bezahlbar und zukunftsfähig Klimaneutrale Stadt Ronnenberg bis 2050 Energieeinsparung Energieeffizienz dezentrale Energieerzeugung mit erneuerbaren Energien und dezentrale Energiespeicherung Dieses sichert bezahlbare Energie schont das Klima verringert die Abhängigkeit von endlichen Ressourcen schafft Arbeitsplätze und hält die Wertschöpfung vor Ort Die Stadt Ronnenberg hat sich mit seinem Klimaschutzaktionsprogramm zum Ziel gesetzt bis 2050 die CO2 Emissionen von etwa 7 t CO2 pro Einwohner in Ronnenberg auf max 2 t pro Einwohner zu reduzieren und damit eine klimaneutrale Kommune zu werden Bis 2020 sollen 35 CO2 im Vergleich zu 2005 eingespart werden Um dieses Ziel zu erreichen müssen auf allen Ebenen die Aktivitäten verstärkt und die beschlossenen Maßnahmen aus dem Aktionsprogramm konsequent umgesetzt werden GRÜNE werden sich weiter engagiert für die Energiewende und den Klimaschutz einsetzen Wir setzen uns ein für den Ersatz vorhandener Windenergieanlagen durch leistungsstärkere und effizientere Anlagen den Ausbau der städtischen Fotovoltaikanlagen eine Vorgabe zur Ausrichtung der Gebäude für eine opti male aktive und passive Solarnutzung bei Neubauten Nullenergiehäuser bei Neubauten z B durch Passivhäu ser verbunden mit Solarthermie und Fotovoltaik die Durchsetzung über Eigenvermarktung der Bauflä chen oder über städtebauliche Verträge die Förderung von Plusenergiehäusern die Vermittlung geeigneter Dächer zur solaren Nutzung durch Dritte auf städtischen Dächern Dächern von Gewerbebetrieben Wohnungsbaugesellschaften und privaten Gebäuden den Erhalt des Mehrheitsanteils am Strom netz in städtischer Hand die Unterstützung von Pilotprojekten für den Einsatz dezentraler Energiespeicher z B Batterie und Methanol Speicher den Erhalt der Mitfinanzierung von Pro Klima als Fördertopf für Privatleute den Erhalt der Energieberatung den Erhalt der Klimaschutzbeauftragten der Stadt den Einstieg in die Elektromobilität im städti schen Fuhrpark und keine Verwendung von E10 Sprit weitere Biogasanlagen nur bei ausschließ licher Nutzung von Bioreststoffen nicht durch Investitionen in erneuerbare Energien und in energetische Sanierung sind zu einem wichtigen Motor für die örtliche Wirtschaft geworden Ein Ergebnis jahrelanger GRÜNER politischer Arbeit die jetzt Früchte trägt und die bei den Menschen ankommt Ein Beispiel ist die Fotovoltaik Anlage auf dem Dach des Fachmarktzentrums in Empelde Diese Dachfläche ist auf Antrag der Grünen Ratsfraktion im städtebaulichen Vertrag mit dem Investor für Solarstrom gesichert worden Eine Bürger innenenergieanlage wie viele andere auf öffentlichen Dächern im Stadtgebiet mit wirtschaftlicher Wertschöpfung hier vor Ort in Ronnenberg Eine echte Erfolgsgeschichte FO TO J Ö R G R U TZ EN

Vorschau Grüne Ronnenberg: Wahlprogramm 2016 Seite 7
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