w estfalen IV Lebensretter 1 2018 Mit einem Sonar kann die Besat zung des Alligator den Boden des Sees absuchen Stefanie Wiedau v l Verena Lücht und Bootsführer Marius Hoffmeister erkennen dank spezieller Ausbil dung auf dem Monitor Anomalien im Wasser Fo to s 2 El ke B re us te dt Zur jährlichen Bezirksübung der DLRG Hochstift Paderborn hatte Übungsleiter Daniel Menne ein ganz besonderes Szenario entwickelt Um die Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen zu trainieren hatte er die Malteser aus Brakel eingeladen ge meinsam diese Übung zu bestreiten So versammelten sich rund 60 ehrenamt liche Helfer am Godelheimer See Der Wasserrettungszug der DLRG setzte sich aus Mitgliedern der Ortsgruppen Brakel Büren Natzungen Peckelsheim und War burg zusammen Der Zug wurde wie auch die Sanitätskomponente der Ein satzeinheit der Malteser aus Brakel von der Leitstelle alarmiert Das Szenario Bei einer privaten Feier ei ner Gruppe Jugendlicher auf der Freizeit anlage sei es zu einer Häufung von Ver letzungen gekommen Nach der Alarmierung trafen sich alle Ein satzkräfte im Bereitstellungsraum in Bra kel um als Verband zur Freizeitanlage zu fahren Dort übernahmen die Gruppen führer die einzelnen Aufträge für ihre Kräfte Die vier Bootstrupps machten ihre Boote einsatzbereit zum Slippen und die Taucher legten ihre Ausrüstung an Zeit gleich bauten die Sanitäter einen Be handlungsplatz mit Zelten auf um die Patienten vor der Witterung zu schützen Umgehend wurden diese rund um den See von Teams der DLRG versorgt und DLRG UND MALTESER Gemeinsame Übung am Godelheimer See via Boot zur Übergabestelle gebracht wo die Malteser sie übernahmen und die weitere medizinische Versorgung sicher stellten Aussagen der Patienten darge stellt von Mimen der DLRG Jugend aus Paderborn und Höxter ließen vermuten dass sich eine vermisste Person im See befinden könnte Sofort machte die Be satzung des Boots Alligator ihr 3D Sidescan Sonar einsatzbereit Mit diesem speziellen Gerät kann man den Grund des Sees absuchen und auf einem Moni tor nach Anomalien Ausschau halten Die Taucher gehen dann gezielt an den Stel len ins Wasser die auf dem Sonar auffäl lig erscheinen Bei dieser Übung blieb die Suche ergebnislos Mit der Versorgung des letzten Patienten im Zelt der Malteser endete auch das Szenario Im Anschluss fanden sich alle Helfer zu einer gemeinsamen Nachbesprechung zusammen Übungsleiter Daniel Menne zog ein positives Fazit Die Übung bot die Möglichkeit unsere Arbeitsweisen noch besser aufeinander abzustimmen Unsere unterschiedlichen Ausbildungen haben sich gut ergänzt Dirk Kleeschulte Gemeinsam versorgen die ehrenamtlichen Sanitäter von DLRG und Maltesern die Patienten LR 01 18 Westfalen indd 4 05 03 2018 12 15 19

Vorschau Lebensretter 1/2018 - Regionalausgabe Westfalen Seite 6
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