Lebensretter 3 2018 17 s port Vom 28 Juni bis 1 Juli schickten die DLRG Landesverbände ihre besten Nach wuchssportler nach Wesel und Dinslaken Nordrhein zur 16 Auflage des Junioren Rettungspokals Fast 160 junge Athleten versammelten sich beim zweiteiligen Wettkampf am Niederrhein Den Pool Disziplinen im RheinBad in Wesel folgten die Wettbewerbe im Freigewässer im Strandbad Tenderingssee Nachdem der Landesverband Sachsen Anhalt im ver gangenen Jahr den Westfalen den Vor tritt lassen musste haben sie sich in die sem Jahr wieder den Pokal geholt Zweiter wurde die Auswahlmannschaft des LV Nordrhein der die Nachbarn aus West falen auf Rang drei verwies In diesem Jahr gestaltete sich die dreitei lige Wettkampfserie äußerst spannend Von Anfang an entwickelte sich bei der DLRG Trophy ein enges Duell der Favori ten Am Ende hatte aber doch die DLRG Harsewinkel Westfalen mit 1 042 Punk ten vor der ärgsten Konkurrentin der DLRG Halle Saalekreis Sachsen Anhalt 994 Punkte die Nase vorn Dritter wurde mit 706 5 Punkten das Team der DLRG Gelsenkirchen Buer Westfalen Die Ret tungsschwimmer aus Magdeburg 554 5 Punkte im Vorjahr noch auf Platz zwei mussten sich diesmal mit dem vierten Rang begnügen Bereits beim ersten Teil der Trophy in Jockgrim Rheinland Pfalz im Juni re servierten die Athleten aus Harsewinkel direkt den ersten Rang in der Gesamt wertung Zwar kamen die Sachsen An halter Anfang August beim zweiten Wettbewerb in Salem Württemberg auf nur noch 41 Punkte Unterschied heran sie konnten den Abstand knapp drei Wo chen später beim Finale in Eckernförde DLRG Trophy 2018 Harsewinkel vor Halle und Gelsenkirchen Nach dem Auftakt im Schwimmbecken ging Lena van Os Sachsen Anhalt noch als Führende vor Undine Lauerwald Sachsen und ihrer Schwester Hanna van Os in den Ocean Wettkampf Dort sammelte Nina Holt Nordrhein jedoch die meisten Punkte und holte sich mit 106 Punkten den Gesamtsieg Lena und Hanna van Os teilten sich mit jeweils 104 Punkten Platz zwei Bei den Junioren wusste im Schwimm bad zunächst Marco Hetfeld Westfalen am meisten zu überzeugen und setzte sich an die Spitze der Konkurrenz Marc Kevin Schley Mecklenburg Vor pommern und Max Kubler Sachsen An halt im Pool auf den Rängen zwei und Schleswig Holstein jedoch nicht weiter verkürzen Insgesamt sicherten sich die Favoriten über die komplette Wettkampfserie hin weg 29 der 48 zu vergebenen Gold medaillen Einzel und Staffeldisziplinen ein weiterer Indikator dafür dass beide Teams die Wettkämpfe dominierten Mit besonders starken Leistungen traten insbesondere Daniel Roggenland Harse winkel und Michelle Hein Magdeburg hervor Roggenland der im Juli mit der Nationalmannschaft und im Einzel Mehr drei konnten ihre Plätze auf dem Podium im Freigewässer dagegen nicht mehr ver teidigen Marten Pätzold Sachsen er kämpfte sich am Ende mit 94 Punkten Gold Nils Mündelein Nordrhein 91 Punkte und Marco Hetfeld 89 Punkte holten Silber und Bronze Für den Nachwuchs galt es sich beim JRP bestmöglich zu präsentieren waren die Wettkämpfe doch Schaufenster und Qualifikationsmöglichkeit für die im Sep tember in Irland stattfindende Junioren Europameisterschaft Christopher Dolz Fo to s 2 D en is F oe m er 16 JUNIOREN RETTUNGSPOKAL Sachsen Anhalt erkämpft sich den Titel kampf schon den DLRG Cup in Warne münde gewonnen hatte stand in der diesjährigen Serie zwölfmal auf dem Po dest und unterstrich seine Ambitionen auf die Nominierung für das National team bei der Weltmeisterschaft im No vember in Adelaide Australien Hein kletterte bei drei Wettkämpfen insgesamt neunmal auf das Treppchen In der Dis ziplinen Gesamtwertung holte sie Gold im Oceanwoman sowie Bronze auf Board Ski und im Surf Race Christopher Dolz Fo to S te ph D it ts ch ar

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